JACOBS Mausoleum

Liebe Verwandtschaft,

rechtzeitig zu unserem Familientag in Unna ist, wie bestellt, in der Thüringer Landeszeitung vom Sonnabend, den 28. April 2012 ein Artikel über die Gothaer Friedhöfe erschienen. In diesem Artikel wird nicht nur das Mausoleum der Familie JACOBS als außerordentliches Beispiel Gothaer Sepulkral-Kultur erwähnt, sondern es finden sich auch zwei Abbildungen desselben.

Wie wichtig dieses Denkmal auch den Gothaer Stadtbehörden ist, zeigt eine Äußerung des Gothaer Oberbürgermeisters Knut KREUCH, der mir am 23. März 2012 schrieb:

Mein lieber Pastor Jacobs,

herzlichen Dank für die erneute Entdeckung.

Sie versetzen mich immer in Staunen und nicht nur das – sogar in Freude. Ich bin für jeden Ihren Hinweise, so wie in alten Zeiten immer empfänglich. Am vergangenen Wochenende hatte ich eine Führung im Herzoglichen Museum, über 300 Leute haben sich von mir erklären lassen, wie wir das Museum zukünftig präsentieren wollen. Große Aufmerksamkeit erregten dabei auch die Grabsteine der Familie Jacobs, über deren guten Erhaltungszustand alle sehr erfreut waren.

Herr Stiftungsdirektor Dr. Eberle kündigte mir an, dass die Steine im Museum verbleiben und dort auch präsentiert werden sollen. Es wird keine Umlagerung oder ähnliches geben. Wenn wir nach der Raumsituation wissen, wo die Steine nach Restaurierung gezeigt werden können, melde ich mich sofort. Ich möchte Sie ermutigen – forschen Sie weiter, Gotha freut sich auf jede Neuentdeckung.

Bis bald in freundschaftlicher Verbundenheit

Ihr Knut Kreuch
Oberbürgermeister

Wir haben Herrn Kreuch von unserem letzten Familientag in Gotha 2010 ja noch in guter Erinerung, der uns nicht nur im Rathaus mit einer lebendigen Einführung über Gotha empfing sondern auch an der Beisetzung der aufgefundenen Gebeine aus dem Mausoleum der Familie in einem Ehrengrab auf dem Gothaer Hauptfriedhof persönlich teilnahm.

Er wurde jetzt bei der Thüringer Bürgermeisterwahl für weitere 6 Jahre wiedergewählt, wozu ich ihm im Namen der Familie JACOBS herzlich gratuliert habe.
In diesem Sinne und bis zum 7. Juni,
Euer Rudolf

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